Neubauten verbrauchen zu viel Gas, woran liegt das?

Der tatsächliche Gasverbrauch von Häusern mit einem günstigen Energielabel (A oder B) ist (im Durchschnitt) viel höher als angenommen. Dies geht aus Untersuchungen von Daša Majcen hervor, die diese Grafik erstellt haben:

WIe kommt das?

Böden mit Fußbodenheizung verlieren viel Wärme nach unten, auch wenn der Boden bereits beim Bau gedämmt wurde. Beide Fotos wurden am selben Tag aufgenommen.

Seit einiger Zeit ist bekannt, dass neue Häuser mehr Gas verbrauchen als vorgesehen. Wenn eine Fußbodenheizung vorhanden ist, ist der Verbrauch sogar noch höher, siehe zum Beispiel diesen Artikel (Artikel auf Niederländisch). Dafür gibt es 3 Hauptursachen: 1. Häuser werden auf einem (meist feuchten) Loch im Boden gebaut, 2. die verwendete Bodenisolierung leitet ständig Wärme nach unten und 3. Badewannen sind fast nie isoliert. Bei bestehenden Häusern mit einem günstigen Energielabel spielen diese Faktoren eine Rolle, es kommen jedoch noch einige zusätzliche Faktoren hinzu.

Ein neues Zuhause: Wohnen über einem feuchten Erdloch

Niederländische Häuser werden normalerweise über einem Loch im Boden gebaut. Dabei handelt es sich oft um ein feuchtes Loch, manchmal ist sogar Wasser darin. Aufgrund von Luftdruckunterschieden saugt das Haus Luft aus diesem Loch an. Diese Luft transportiert Feuchtigkeit und Radongas aus dem Boden. Bei Häusern, die vor 1993 gebaut wurden, können es bis zu 10 Liter Feuchtigkeit pro Tag sein. Im Jahr 1993 wurde im Bauerlass die Anforderung aufgenommen, die angesaugte Luftmenge zu begrenzen. Dadurch könnten unter Normalbedingungen nicht mehr als 1,3 Liter Wasser pro Tag eindringen. Aus einem Brief an das Parlament geht hervor, dass bei Fertigstellung 30 % der Häuser diesen Standard nicht erfüllen, wodurch noch mehr Feuchtigkeit angesaugt wird. Die gesamte Feuchtigkeit muss durch Belüftung entfernt werden. Auch das kostet Energie.

Neubauten ohne Fußbodenheizung

Die meisten Gebäude mit einem hohen Energielabel (A oder B) sind Neubauten. Ein wesentlicher Grund für den hohen Gasverbrauch dieser Häuser liegt in der ungenügenden Isolierung des Bodens. Die Infrarotstrahlung führt dazu, dass kontinuierlich Wärme an den kalten Boden und das Fundament abgegeben wird. Die massiven Betonböden in Neubauten heizen sich nur langsam auf und verlieren die Wärme schnell wieder. Bewohner, die sich gegen eine Fußbodenheizung entschieden haben, bedauern diese Entscheidung häufig, da der Bodenkomfort zu wünschen übrig lässt. Um eine angenehme Bodentemperatur zu erreichen, muss intensiver geheizt und auf eine nächtliche Temperaturabsenkung verzichtet werden, was den Gasverbrauch in die Höhe treibt. Ein gutes Praxisbeispiel ist eine Familie in Almelo mit einem Betonboden, der mit EPS 2,5 m²K/W isoliert wurde. Ist das Wohnklima für die Dame des Hauses angenehm, wird es dem Herrn zu kalt sein. Findet der Herr es angenehm, findet es seine Frau viel zu heiß. Nach dem Auftragen der TONZON-Bodendämmung ist das Komforterlebnis viel näher gekommen und der Thermostat ist um ein ganzes Grad niedriger. Nach einer Faustformel ergibt sich daraus eine zusätzliche Ersparnis von 7 %. Die bemerkenswerten Effekte auf bereits isolierten Böden sind auf den TONZON-Effekt zurückzuführen, der mit diesem Video veranschaulicht werden kann. In 48 Sekunden können Sie den Unterschied zwischen einer Oberfläche, die keine Infrarotstrahlung aussendet (rechts), und einer Oberfläche, die Infrarotstrahlung aussendet (links), erkennen. In diesem Video ist dies die linke Seite des Kühlers. Die rechte Rückseite des Kühlers ist mit TONZON HR Kühlerfolie verschlossen. EPS hat auf der Unterseite das gleiche Aussehen wie ein unbehandelter Heizkörper.

Denken Sie daran, dass der Unterschied hier durch eine einzige TONZON-Oberfläche besteht, während die Thermoskissen über 6 solcher Spezialoberflächen verfügen. Bemerkenswerte Ergebnisse werden auch bei Neubauten gemeldet, bei denen dem Boden bereits beim Bau ein Rc=3,5 m²K/W zugewiesen wurde.

Experimentere im Stadtteil Ypenburg in Den Haag mit einem isolierten Neubauboden, bei dem es Komfortbeschwerden gab. Trotz der EPS-Bodendämmung Rc=3,5 wird der Boden nicht warm genug. Auf einen Teil des Bodens wurde zusätzliches TONZON aufgetragen, auf einen Teil nicht. Obwohl die Wärme auch seitlich durch den Beton an den noch nicht mit zusätzlichem TONZON versehenen Teil abfließt, ist für die Bewohner ein deutlich spürbarer Unterschied erkennbar, der durch dieses Infrarotfoto bestätigt wird.

Die Infrarotfotos oben zeigen einen neuen Konstruktionsboden mit EPS-Isolierung Rc=3,5 mit teilweise zusätzlicher TONZON-Isolierung auf der rechten Seite. Oberhalb des Bodens ist die rechte Hälfte deutlich wärmer. Unter dem Boden sind die Kriechkeller durch einen doppelten Fundamentbalken voneinander getrennt. Der linke Teil war daher immer etwas kälter, aber den eigentlichen Unterschied macht laut Aussage der Anwohner der TONZON-Effekt. Da es in der Sitzecke ihres neuen Zuhauses unangenehm kalt war, suchten sie nach einer Lösung. Sie haben TONZON ausprobiert und sofort den Unterschied gemerkt. Sie möchten dies bestätigen, ihre Telefonnummer kann über info@tonzon.de angefordert werden.

Neuere Häuser mit Fußbodenheizung

Wer sich beim Bau für eine Fußbodenheizung entschieden hat, hat im Durchschnitt einen höheren Gasverbrauch als das gleiche Haus mit konventioneller Heizung. Aufgrund des permanenten Wärmeverlusts an der Unterseite ist das System so langsam, dass der Installateur oft dazu rät, die Fußbodenheizung einfach eingeschaltet zu lassen. Vergleichen Sie dies mit einem Eimer mit einem Loch. Sie können den Eimer nur dann voll halten, wenn Sie den Wasserhahn offen lassen.

Ein Herr aus Emmeloord hielt das für einen seltsamen Rat. Er hatte zehn Jahre lang auf einem Betonboden mit Fliesen und Fußbodenheizung nur mit TONZON-Bodendämmung gelebt und konnte dann seine Fußbodenheizung regulieren. Deshalb wollte er dies in seinem neuen Haus, obwohl der Boden bereits mit EPS mit Rc=2,5 m²K/W ausgestattet war. Nachdem die Thermokissen angebracht waren, rief er begeistert: „Meine Fußbodenheizung lässt sich wieder regulieren, abends um 21 Uhr setze ich den Thermostat zurück.“ Der Boden bleibt bis zum Schlafengehen warm und ist am nächsten Morgen im Handumdrehen wieder aufgewärmt.“ Seine Telefonnummer kann auch über info@tonzon.de angefordert werden.

Das Haus links im Foto wurde im Jahr 2000 mit Fußbodenheizung als Hauptheizung auf einem EPS-Boden Rc=2,5 m²K/W gebaut. Im Jahr 2011 wurden Thermokissen unter dem Boden installiert. Seitdem ist der Boden insgesamt wärmer geworden und wird nun auch dort warm, wo es zuvor kaum warm war. Die Telefonnummer dieser Familie kann auch über info@tonzon.nl angefordert werden.

Häuser wie „Zero on the meter“, Passivhäuser und energieneutrale Häuser nutzen häufig eine Fußbodenheizung, die von einer Wärmepumpe versorgt wird. Manchmal kann es bei wirklich starker Kälte nicht alleine überleben. Hier kann die Effizienz mit TONZON Thermokissen noch deutlich verbessert werden.

Badewannen sind in der Regel nicht isoliert

In neuen Häusern ist alles isoliert, einschließlich der Warmwasserleitung zum Bad, das Bad selbst jedoch normalerweise nicht. Das hier gezeigte Infrarotfoto wurde in einem neu gebauten Haus aufgenommen. Das Badezimmer (2 Jahre alt) ist komfortabel mit Fußbodenheizung ausgestattet (der hellgelbe Teil links im Foto), aber die Badewanne (blau/lila rechts im Foto) ist eiskalt. So können Sie bequem Ihre Zähne putzen, aber nicht bequem baden. In weniger als zehn Minuten ist das Wasser in der Kunststoffbadewanne so stark abgekühlt, dass Sie aus der Badewanne aussteigen oder frisches heißes Wasser nachfüllen müssen, um länger in der Badewanne zu bleiben. Dies wiederum kostet Gas und sauberes Trinkwasser. Mittlerweile gibt es super gut isolierte Häuser, die mehr Energie für das Bad als für die Heizung verbrauchen.

 

Erleben Sie außerdem den Komfort eines gut isolierten Bodens

Bestehende Häuser

Bei bestehenden Häusern spielt auch die Art und Weise der Ermittlung des Energieindex eine Rolle. Nach dieser Ermittlungsmethode ist der Einbau einer Fußbodenheizung in einem nicht isolierten Erdgeschoss eine energiesparende Maßnahme, erhöht aber gleichzeitig den Gasverbrauch. In diesen Häusern kann der Gasverbrauch mit TONZON-Thermokissen um bis zu 40 % gesenkt werden. Ein Haus mit dem Energielabel A++ hat zwar wie vorgesehen einen geringen Gasverbrauch, es kann aber genauso gut sein, dass der Gasverbrauch immer noch sehr hoch ist. Dies ist der Fall, wenn die Badewanne nicht isoliert ist und eine Fußbodenheizung ohne ausreichende Bodenisolierung verbaut ist.

Falsche Dämmtechnik: Darüber hinaus haben viele bestehende Häuser eine Bodendämmung anstelle einer Fußbodendämmung erhalten. Die Bodendämmung schützt die Unterseite des Bodens jedoch nicht vor der Auskühlung durch die Grundmauern. Im Mai ist der Kriechkeller noch schön warm, und die Bewohner sind sehr zufrieden. Im Dezember stellen sie fest, dass der Raum so lange braucht, um warm zu werden (die Entlüftungsöffnungen sind jedoch geschlossen) und fordern einen neuen Heizkessel. Im Januar beschweren sie sich, dass sie das Schlafzimmer nicht mehr warm bekommen; sie gehen jetzt mit Socken ins Bett.

Der Raum zwischen Boden und Bodendämmung wird im Winter zunehmend kälter, da die Grundmauern wie Negativheizkörper den Kriechkeller kühlen. Dadurch dauert es im Winter immer länger, bis das Haus aufgeheizt ist. Da die Kälte tiefer in den Boden eindringt, müssen die Bewohner stärker brennen, um die niedrigere Bodentemperatur auszugleichen. Dadurch wird im Winter mehr statt weniger Gas verbraucht.

Zusammenfassend

Andere Fußbodendämmungen sind an der Unterseite offen für Infrarotstrahlung und geben permanent Wärme ab. Wegen dieser permanenten Entweichung kommen Böden ohne TONZON nur langsam auf Temperatur, erwärmen sich nur bei hoher Heizleistung und verlieren die gespeicherte Wärme nachts schnell wieder. TONZON-Thermoplatten sind die einzigen, die die Wärmeabstrahlung vom Boden nach unten auf nahezu Null reduzieren. Böden mit TONZON Bodenisolierung erwärmen sich daher schneller und werden mit weniger Energie warm. In der Nacht kühlt der Boden nur langsam ab. Die an der Oberseite der Kissen eingeschlossene Wärme kehrt dann in den Boden zurück.